"Betritt ein Pferdehuf einen instabilen Untergrund, dann reagieren die Nervenenden, die für die Wahrnehmung der Stelllung
und Bewegung des Körpers im Raum zuständig sind. Sie melden dem zentralen Nervensystem, dass es erhöhte Ansprüche gibt
und der Körper seine Gliedmaßen gut stabilisieren muss. Faszien- und Muskelzüge müssen vermehrt Haltearbeit leisten, die
Tiefenmuskulatur rund um die Gelenke wird aktiviert.
Diese Effekte sind wichtig für den Pferdekörper, denn die Stabilisationsfähigkeit der Gelenke und des Fasziensystems ist maßgeblich entscheidend für den Schutz vor Verletzungen.
Da solche Reize im normalen Pferdealltag häufig begrenzt sind, lohnt sich die Einbindung in das regelmäßige Training. "